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Entwicklung deutscher Arbeitswelt

“Hauptsache Arbeit” heißt eine neue Ausstellung in Bonn. Das stimmt
wohl – auch wenn sich Arbeit in den vergangenen 60 Jahren stark verändert hat. Das Haus der Geschichte beschäftigt sich A _____________________.

Die Sonderausstellung “Hauptsache Arbeit” widmet sich Branchen oder Unternehmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg B _____________________ – und sie oft auch wieder verloren. Die Auswahl war für das Haus der Geschichte in Bonn nicht leicht. Neun Stationen sind am Ende übrig geblieben. “Wir hatten C _____________________ im Blick. Aus denen haben wir solche ausgewählt, die einen Bezug zur Gegenwart haben”, sagt Prof. Hans Walther Hütter, Präsident des Museums.

Neben Autoindustrie und Krankenpflege D _____________________ auf die Landwirtschaft, die Textil- und Druckindustrie, das Banken- und Postwesen sowie Stahlproduktion und Maschinenbetrieb der ehemaligen DDR. Arbeit hinterlässt anscheinend meist drei Dinge, die sich gut im Museum ausstellen lassen: Ein spezielles Outfit, eine Urkunde und einen Schnappschuss mit den Kollegen am Arbeitsplatz. Doch die Gleichförmigkeit täuscht. Alle neun Branchen haben sich in den vergangenen 60 Jahren stark verändert. E _____________________ schrumpfte der Anteil der Erwerbstägigen in der Landwirtschaft beispielsweise von knapp 25 Prozent in den 50er-Jahren auf 2 Prozent heute. Bereits in den 60er- Jahren kämpfte die Textilindustrie mit dem Druck der weltweiten Konkurrenz, und in den 80er-Jahren machte schließlich der Computer F _____________________ überflüssig.