Wenn man es mit dem Fahrstuhl bis in die Kugel des Fernsehturms geschafft hat, kann man sofort …
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So macht Berlin auch Kindern Spaß
Beim ersten Berlinbesuch möchten viele zuerst zum Brandenburger Tor. Auch mit Kindern kann man den Tag dort gut beginnen. Nicht das Tor selbst, sondern die Ereignisse um das Tor herum können sie stark beeindrucken: Mal tanzt ein Mensch im Bärenfell dort, mal eine sprechende Mumie. Da hat das Kind was zum Gucken, während Mama und Papa die ideale Position für das Familien-Foto suchen.
Der Vorschlag, jetzt im Reichstag vorbeizuschauen, findet bei Kindern meist keine Mehrheit. Sie wollen lieber gleich zu Frau Merkel. Der kommt man nirgendwo so nahe wie im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds Unter den Linden. Dort posieren täglich Hunderte von Kindern neben der Kanzlerin aus Wachs. Sie reagiert nicht einmal abweisend, wenn Kinder sie am Ärmel zupfen. Merkel hat den großen Vorteil, dass die Kinder sie gleich erkennen
In Berlin-Mitte entscheiden sich viele Eltern für das Naturkundemuseum in der Invalidenstraße. Die Sammlungen sind zwar riesig, aber dafür etwas speziell. Als bedeutsam gelten die Mineralien
Am Potsdamer Platz ist das “Legoland Discovery Center” zu finden. Im “Miniland” gibt es als Lego-Häuser bekannte Gebäude aus Berlin, z.B. den Reichstag und das Brandenburger Tor. Im Kino läuft in 4D der Film “Bob der Baumeister”. Dabei ist der Film nicht nur zu sehen, sondern auch zu fühlen, zum Beispiel wegen des Windes, der weht, wenn Bob sein Auto schnell fährt.
Am Alexanderplatz wollen die Kinder in die “Kugel im Fernsehturm”. Der Fahrstuhl braucht 40 Sekunden bis zur Panoramaetage in 203 Metern Höhe. Das Rote Rathaus ist von oben gut zu sehen, bis Marzahn reicht der Blick dagegen nicht. Man kann “Gebäuderaten” spielen
Das dauert den Kindern zu lange. Stattdessen geht es ins “Sealife-Aquarium” zwischen Alexanderplatz und Hackeschem Markt. Hier gibt es Aquarien mit Fischen aus der Spree, aus dem Wannsee oder auch mit solchen, die sonst im Hamburger Hafen zu finden sind. Auch Seeigel und Seesterne lassen sich in einem Becken beobachten oder streicheln. Als Höhepunkt gilt der “AquaDom”, der aber weniger eindrucksvoll ist, als man sich hätte vorstellen können. Das ist ein zylinderförmiges,
Anfassen erlaubt: In der Dauerausstellung des Science Centers Spectrum sind große und kleine Besucher an 150 Experimentierstationen aus acht Themenbereichen zum Ausprobieren aufgerufen. Spannende Phänomene laden zum selbsttätigen Entdecken, Erkunden und zum Sammeln eigener Erfahrungen ein.