Установление соответствия

Sind Sie mit der Herkunft der Namen deutscher Städte vertraut? Wenn man weiß, wie der Name der Stadt entstanden ist, dann kann man einiges über die Stadt selbst erfahren. Glückstadt in Schleswig-Holstein trägt einen besonders schönen Namen, und das nicht ohne Grund. Gründer der Stadt war im Jahr 1617 der König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und Holstein, Christian IV. Er wählte den Namen extra aus, weil die Stadt ein Ort des Glücks werden sollte. Deshalb ist auch im Wappen Glückstadts die römische Göttin des Glücks ${\displaystyle –}$ Fortuna ${\displaystyle –}$ zu sehen.

Ganztagsschulen sind heute gefragt. Sie bieten andere Lernformen, und am Nachmittag geht es viel lockerer zu als während des Unterrichts vormittags. Dass die Schüler länger in der Schule zusammenbleiben, ist auch sehr positiv für das Sozialleben der Schüler. Damit die Freizeit der Schüler sinnvoll und interessant ist, werden in der Ganztagsschule in den Nachmittagsstunden viele künstlerische und sportliche Fächer angeboten. Auch für die Eltern hat die Ganztagsschule einen Vorteil: Beide Elternteile können berufstätig sein.

Auf den deutschen Straßen ist viel los. Über 42 Millionen Personenkraftwagen (Pkw) gibt es in der Bundesrepublik. Junge Leute können mit 18 Jahren den Führerschein machen. Doch nur wenige kaufen sich gleich einen eigenen Wagen. Ein Auto bedeutet Freiheit, aber es ist teuer: Man muss Steuern und die Versicherung bezahlen. Außerdem wird Benzin immer teurer. Zurzeit kostet ein Liter Benzin in Deutschland etwa 1,55 Euro. Ein Problem ist auch, dass es in den Städten zu wenig Parkplätze gibt.

Nürnberg ist die Stadt des ältesten Weihnachtsmarktes in Deutschland. Der vorweihnachtliche Christkindlmarkt auf dem Nürnberger Hauptmarkt kann man bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückverfolgen. Aus dem Jahr 1628 stammt sein erster Beweis: Das Germanische Nationalmuseum besitzt eine ovale, 19 Zentimeter lange Schachtel aus Kiefernholz, die mit Blumen bemalt ist und die genau zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes 1628 in Nürnberg geschenkt wurde.

Für Menschen über 18 gilt das “Jugendschutzgesetz” nicht mehr. Dieses Gesetz bestimmt, dass Minderjährige (alle unter 18) vor bestimmten Dingen geschützt werden. Zum Beispiel dürfen Minderjährige nicht alleine in die Disco gehen, keinen Alkohol und Tabakwaren kaufen sowie keine Filme sehen und Computerspiele spielen, die erst ab 18 Jahren erlaubt sind. Wenn man 18 geworden ist, gilt dieses Gesetz nicht mehr. Man kann also selbst entscheiden, ob man die ganze Nacht in der Disco ist, raucht und sich brutale Filme ansieht.

In der Ganztagsschule Berlin Köpenick hat man drei Mal in der Woche bis 16 Uhr Unterricht, vormittags immer Fächer wie Mathe, Deutsch, Naturwissenschaften und Englisch. Nachmittags stehen meist kreative Fächer wie Musik oder digitale Medien auf dem Stundenplan. So haben die 7. Klassen zum Beispiel am Donnerstag in den letzten beiden Stunden Sport, die 9. ${\displaystyle –}$ Informatik und die 10. Klasse ${\displaystyle –}$ Kunst. Der Vorteil an der Ganztagsschule ist, dass man natürlich mehr lernt, als wenn man einen kürzeren Schultag hat.

Gucken Sie mal alte Filme? “Die Feuerzangenbowle” ist noch heute beliebt. Die Geschichte spielt um das Jahr 1900. Es geht um den Schriftsteller Pfeiffer, der sich als Schüler verkleidet und noch einmal zur Schule geht. Dabei gibt es viele komische Situationen, weil Pfeiffer bei den Schülern beliebt ist und gerne Streiche spielt. Die Hauptrolle wird von dem berühmten Schauspieler Heinz Rühmann gespielt.